Komposition Köpfe

Der Künstler:

Bert Velten studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Münster.

Künstlerischer Werdegang:

Von 1999 bis 2006: Zeichnungen. Durch eine bewusst sehr schnelle Stiftführung erhöhter subjektiver Ausdruck in Perspektive und Proportion ("Sekundenstil").

2006 Erwerb des Grades eines Magister Artium in den Fächern Philosophie, Deutsche Philologie und Kunstgeschichte an der Universität Münster.

Von 2006 bis 2010: Malerei. 2006 entstehen die abstrakt-surrealen "Genesis"-Gemälde, die durch eine optimistische bewegte Farbigkeit gekennzeichnet sind. Die späteren "Phantasma"-Bilder überführen diese Bildsprache zunehmend in eine schrägere und verdunkelte Farb- und Formen-Welt.

2008 Initiation und Organisation eines 10 tägigen Ausstellungs-Events mit insgesamt über 50 beteiligten Künstlern in Münster.

Ab 2005 Fotografien. Zuerst Landschaftsfotos von Reisen in die Wildnisgebiete Europas. Dann Studio-Fotografien (Aktfotos) und heute konzeptionelle Serien, die mechanische Spiritualität, entmaterialisierte Körperlichkeit und unendliche Reproduzierbarkeit in ornamentalen Strukturen verbildlicht.

Ab 2012 Überarbeitung, Auswahl und Vernichtung von Teilen des Werks. Beginn der öffentlichen Präsentation der Bilder. Mehrere Ausstellungen.

2012: Gewinner (shortlist) des internationalen Fotografie Wettbewerbs "heartbeat of nature" (zwölftausend Teilnehmer). Ausstellung auf der weltweit größten Messe für Fotografie, photokina, und Nominierung für den Andreas-Kunstpreis.

Landschaftsfoto Bergsee mit Hütte Landschaftsfoto Winterwald mit Jägerstand

Ausschnitte aus den Bildern "Winterwald mit Jägerstand" und "Bergsee mit Hütte".

Bert Velten über Kunst derzeit:

"Keiner möge Künstler sein. Wir haben alle rücksichtslos der Kunst zu dienen und alles sausen zu lassen was sich der Kunst in den Weg stellt. Kunst ist die Gesamtheit des Notwendigen. Soweit Jonathan Meese. Warum aber sich seiner Worte bedienen? Weil er an der Schwelle der kulturellen Explosion unserer Zeit an einem humoristisch heilsamen, konturierten Vokabular baut, das weder ironisch noch nicht Ironisch ist, weder Kunst ist noch Nicht-Kunst. Warum Jeff Koons wiederholen? Weil Jeff Koons Andy Warhol wiederholt. Diese Wiederholung ist Kunst.
Bald wird niemand mehr nach Kunst fragen, sondern nach neuen Wahrnehmungs-Visionen. Die Kunstwerke, fremde Visionen, werden sich von ihrer flächenmäßigen Begrenzung befreien und in unsere Welt hineinexplodieren, ob wir wollen oder nicht. Es gibt Menschen, deren Visionen funktional und renditeorientiert sind. Das sind Geschäftsleute. Und es gibt Menschen, denen die Funktionalität und renditeorientiertheit ihrer Visionen egal sind. Das sind die Künstler."

Impressum:

Konzept und Redaktion: Bert Velten 48147 Münster.
Webdesign: Marc Saleiko und Bert Velten
Realisation: Marc Saleiko, komadesign.de

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Kunst derzeit. Ein Post-philosophischer Essay von Bert Velten.

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